trio akk:zent - datreveno (2023)
Die wunderbaren aus elf Einzelzeichnungen bestehenden Collagen des Künstlers Adrian Suknjov sind ein Sinnbild für unser 11-Jahresjubiläum. Zu diesem Anlass legen wir eine ideelle Gesamtschau unseres bisherigen Schaffens vor - eine Art Best Of, bloß mit (fast) ausschließlich neuen Stücken.
trio akk:zent - sweet desert (2016)
Der Vorwurf, diese Musik sei nur mit sich selbst beschäftigt, ist richtig. Allerdings: So bleibt ihr auch keine Zeit, sich um ihr Publikum zu kümmern - sie lässt es einfach in Ruhe. Ruhe, die der Hörer braucht, um sich der Musik zu widmen. Nur so kann diese verhindern, vollständig zu verkümmern.
trio akk:zent - solidaire (2014)
In Zeiten von Entsolidarisierung und Entdemokratisierung fällt dem trio akk:zent nichts Besseres
ein, als sich zumindest selbst so solidarisch zu organisieren, dass allen schnell klar wird, dass hier gemeinsam an etwas gearbeitet wird – im Mittelpunkt stehen nicht die einzelnen Spieler,
vielmehr der Gesamtklang des Trios, das zusammen komponiert, improvisiert, probiert, pausiert, interveniert, sich verliert und wieder findet; und – eben –
klingt.
trio akk:zent: "so oder so" (2012)
Das Trio sprengt Grenzen, die zuvor für längst nicht mehr existierend gehalten wurden. Der Titel „so oder so“, zeigt auf doppeldeutige Weise, dass die drei Jungmusiker sich dessen vollauf bewusst sind, dass sich ihre Musik, weil es die Umstände ja nicht anders zulassen, nicht leicht einordnen lässt – denn sie machen es ja so oder so „so oder so“.